Fahrplan - unbefriedigende Situation bei der Bahn

Frageviertelstunde  Montag 15. Juni 

 

Kritik am Fahrplan 

 

Text & Foto Walter Holtfoth 

In der Frageviertelstunde in der Gemeinderatsitzung vom vergangenen Montag wurde von einem Zuschauer die Situation im ÖPNV nach der Einführung des Sommerfahrplans angesprochen. 

 

Während im abgelaufenen Fahrplan der Wintersaison noch Züge im 30 Minuten Takt in Richtung Offenburg und Freiburg untewegs waren, habe die Deutsche Bahn diese Taktung auf 60 Minuten reduziert. 

 

Gerade für die vielen Berufspendler sei dies eine hinderliche Situation und Benachteiligung. 

 

Die Bitte, mit der Bahn zu sprechen um eine Veränderung herbeizuführen, wurde an die Verwaltung gerichtet. 

 

Bürgermeister Erik Weide, brachte sein Verständnis für das Anliegen zum Ausdruck. Er wies darauf hin, dass der Umstand im Rathaus bekannt sei. "Verhandlungen mit der Deutschen Bahn gestalten sich schwierig," so Weide. Das Unternehmen gebe anderen Zugverbindungen Vorrang. "So lange die Trassen 3 und 4 nicht gebaut werden, wird es immer Verlierer geben." 

 

Ernergiemanagement für alle Gebäude der Gemeinde

 

Wolfgang Huppert regte in seinem Beitrag während der Frageviertelstunde dazu an, für alle gemeindeeigenen Gebäude ein Energiemanagement einzuführen, um effizient bei Energiekosten einsparen zu können und den Verbrauch zu reduzieren. 

 

Diese Empfehlung des BUND bundesweit umgesetzt, würde zum besseren Umgang mit den Ressourcen und zu geforderten Einsparungen führen. 

 

Erik Weide nahm die Anregungen auf und betonte, dass bei allen neuen Gebäuden ein effektives Management bereits greifen würde.